Am 15. November 2010 trafen sich Kinder und Jugendliche aus Bremen, Bremerhaven und Südafrika im Hemelinger "Haus für unsere Freundschaft" und stellten ihr Können als Musiker, Rapper und DJs unter Beweis. Dabei ging es auch um Gemeinschaft trotz aller kulturellen Unterschiede.

Cemal Koças, Leiter „Ein Haus für unsere Freundschaft e.V.“: Die Kinder und Jugendlichen machen in unserem Haus gemeinsame Projekte. Mit Video oder in einer Band. Da spielt es keine Rolle, wie man aussieht oder wo die Eltern herkommen. Hauptsache, man hat gemeinsame Interessen. Wir haben heute gezeigt, wie einfach das sein kann und wie viel Spaß das macht!

Anne Schmeckies, Unesco-Schule-Koordinatorin: Wer rappen will, muss auch zuhören können. Seinen Mitmenschen, den Stimmungen aber auch den eigenen Wünschen. Denn nur wer zuhört, kann verstehen und sich mitteilen. Und Zuhören ist Respekt. Den habt Ihr alle verdient!

Marieluise Beck: Wir hätten heute Herrn Sarrazin zu uns einladen sollen. Dann hätte er mal erleben können, dass es uns ganz egal ist, ob er Multikulti gut findet oder nicht. Wir sind multikulti, schon lange, wir bleiben es auch, denn wir finden das gut! Ihr seid kreativ, begabt, ihr inspiriert und verbindet uns. Danke Hemelingen, Danke Bremerhaven, Danke Kapstadt für diesen großartigen Nachmittag!

Mit dabei waren:

Mamageno & Torties & ZeitGeistMusik & Cemal Koças and Jam aus Hemelingen
DJ Phax Mulder aus Bremerhaven
DJ Azuhl, DJ Eazy & OLGA aus Kapstadt

Viele Bilder von der Veranstaltung gibt es hier .

Auch der Weser Kurier hat über die Veranstaltung berichtet. Den Artikel lesen Sie hier .